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Archiv der Kategorie: Wichtiges aus Partei und Bezirk

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An die Parteimitglieder in Mittelfranken: Nicht vergessen! Am 27. Februar ist Kreismitgliederversammlung!

DKP Bezirk Nordbayern Veröffentlicht am 21. Februar 2021 von Pencz21. Februar 2021

Der Kreisvorstand hat die Mittelfränkischen DKP-Mitglieder zur Kreismitgliederversammlung am 27. Februar eingeladen.Kreismitgliederversammlung am 27. Februar

Natürlich online als WEB-Konferenz!

Am Samstag,

27. Februar 2021,

14:00 – 17:00 Uhr

Den Link zur Konferenz und den „Vorschlag für die Kreismitgliederversammlung für einen Arbeitsplan im Jahr 2021 der DKP Mittelfranken“ bekommt ihr von euren Gruppen-Leitungen um die KMV in eurer Gruppe vor zu bereiten.

Gehen wir gemeinsam in die Diskussion und gestalten wir anhand unserer Beschlüsse auf allen innerpar­teilichen Ebenen, und der konkreten Situation in den Gruppen, unser kollektives Handeln!

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DKP

Die Kommunisten

Frieden statt EU! -- Aus dem aktuellen "Friedens-Info" der DKP zur Europawahl

Veröffentlicht unter Wichtiges aus Partei und Bezirk

Video zum Tag der Befreiung am 8.Mai:

DKP Bezirk Nordbayern Veröffentlicht am 6. Mai 2020 von Pencz13. März 2021

Zum Tag der Befreiung für euer Homeoffice:

Видео на день победы:
„Ich war neunzehn“, DDR, 1968

Zur Zeit auf Youtube nicht mehr verfügbar!.
Deutsches Original mit (kaum störenden) spanischen Untertiteln

Der DDR Regisseur Konrad Wolf (im Film Gregor Hecker), 1925 in Hechingen/BaWü geboren, verwendet in diesem Spielfilm stark autobiografische Momente. 1933 flüchtete die Familie von Konrad Wolf über Österreich, Schweiz, und Frankreich in die Sowjetunion.

Mit siebzehn trat Konrad in die Rote Armee ein und gehörte 1945 als Neunzehnjähriger zu den Truppen, die Berlin einnahmen. Im April 1945 war er kurzzeitig der erste sowjetische Stadtkommandant von Bernau bei Berlin, und war bis 1947 unter anderem für die Sowjetische Militäradministration in Wittenberg und Halle tätig.

Bis 1954 studierte er Regie am Allunionsinstitut für Kinematographie in Moskau. In der DDR arbeitete er anschliessend bei der DEFA und wurde einer der bekanntesten Regisseure der DDR. Konrad Wolf war auch Mitglied des ZKs der SED und Bruder des bekannten DDR-Generaloberst Markus Johannes Wolf.

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Im Film „Ich war neunzehn“ ist Leutnant Gregor Hecker, (wie Konrad Wolf), der Sohn von 1934 vor dem Faschismus in die Sowjetunion geflüchteter Eltern.

Bild: Youtube-Video zum Tag der Befreiung am 8.Mai: "Ich war neunzehn", DDR 1968Gregor, kehrt als Offizier einer sowjetischen Aufklärungseinheit im Frühjahr 1945 nach Deutschland zurück und nähert sich im April mit seiner Einheit Berlin. Gregor ruft von einem Lautsprecherwagen die zurückweichenden Truppenteile zur Kapitulation auf, mit mäßigem Erfolg.

In Dörfern und Kleinstädten kommt es zu widersprüchlichen Begegnungen mit seinen einstigen Landsleuten. Als er in Bernau kurzzeitig zum Stadtkommandanten ernannt wird, öffnet sich ihm ein differenzierteres Bild von der Zivilbevölkerung.

Später trägt er als Dolmetscher des Parlamentärs Wadim Geiman wesentlich zur kampflosen Übergabe der Zitadelle Spandau am 1.Mai 1945 bei. (Tatsächlich waren es anders als im Film historisch Major Grischin, und als Dolmetscher der Freund von Konrad Wolf, Hauptmann Wladimir Samoilowitsch Gall.)

Aber schaut euch den Film einfach an! – Unter den Bedingungen von Corona können wir vorläufig keine Filmveranstaltungen und öffentlichen Diskussionen anbieten. – Also: Homeoffice auch bei politischen Filmen.

Das Video zum Tag der Befreiung am 8.Mai => „Ich war neunzehn“, DDR, 1968.

Видео на день победы:

«Мне было девятнадцать» (нем. Ich war neunzehn):

кинофильм режиссёра Конрада Вольфа, немца по происхождению, прошедшего Великую Отечественную войну в рядах Красной Армии. Фильм вышел на экраны в 1968 году. Сюжет картины основан на личном опыте режиссёра.

День освобождения (нем. Tag der Befreiung)

день памяти, отмечаемый в Германии 8 мая в годовщину дня безоговорочной капитуляции вермахта и окончания Второй мировой войны в Европе 8 мая 1945 года.

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sh.auch: Ehren wir die Befreier:
=> https://www.unsere-zeit.de/ehren-wir-die-befreier-128814/
sh. auch: 2016: 9. Mai – День Победы – 1945:
=> https://dkp-nuernberg.de/9-mai-%d0%b4%d0%b5%d0%bd%d1%8c-%d0%bf%d0%be%d0%b1%d0%b5%d0%b4%d1%8b/
sh. auch: 2017: Erklärung der DKP zum 8. Mai – Tag der Befreiung:
=> https://dkp-nuernberg.de/erklaerung-der-dkp-zum-8-mai-tag-der-befreiung/
sh. auch: Mitglieder der DKP haben mehr als 32.000 Unterschriften unter den Appell der Friedensbewegung „Abrüsten statt Aufrüsten“ gesammelt:
=> https://dkp-nordbayern.com/17-september-2018-abruesten-statt-aufruesten

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DKP

Германская коммунистическая партия

Die Kommunisten

Video zum Tag der Befreiung

Veröffentlicht unter Wichtiges aus Partei und Bezirk

1. Mai: Wir waren trotz Pandemie auf der Straße

DKP Bezirk Nordbayern Veröffentlicht am 6. Mai 2020 von Pencz6. Mai 2020

In vielen Städten der BRD sind am „Internationalen Kampftag der Arbeiterklasse“ bundesweit trotz Pandemie mehrere tausend Menschen auf die Straße gegangen. Bei den vor allem von außerparlamentarischen linken Gruppen organisierten Protesten hielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufgrund der Coronapandemie meist deutlich Abstand zueinander und trugen Mund-Nasen-Schutz.

Ein kurzer Überblick: In Düsseldorf hatten sich am 1. Mai rund 100 Menschen versammelt, – In Duisburg 60 Personen. – In Freiburg rund 500 Menschen. –

In München waren 600 Leute vor dem DGB-Haus und zogen in einer kurzfristig doch noch genehmigten Demonstration zum Marienplatz.

Gemäß Auflagenbescheid waren in München zunächst nur Versammlungen mit 50 Teilnehmern erlaubt und die Demonstration verboten worden. Die Organisatoren hatten dies vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof angefochten.

Bild: Nürnberg - 1. Mai: Trotz Pandemie auf der Straße

Kundgebung in Nürnberg Gostenhof

In Nürnberg, wo die Behörden ursprünglich ebenfalls nur eine „Revolutionäre 1. Mai-Kundgebung“ mit 50 Teilnehmenden genehmigt hatten, ließen es sich bis zu 900 Menschen im Anschluss an die Kundgebung nicht verbieten, trotz Pandemie auf der Straße zu protestieren.

Aschaffenburg/Unterfranken: Kundgebung mit 70 Personen und Fahrraddemo mit 100 Teilnehmern. (Mit Unterstützung der DKP Weibersbrunn)

Von der DKP Fürth wurden ein Stapel Transparente zum 1.Mai gemalt und über die ganze Stadt verteilt aufgehängt.

Die schönsten Fürther Transparente weiter unten auf der Seite im Bild.

In Berlin fanden den gesamten Tag über rund zwei Dutzend Kundgebungen und mehrere kleine Protestaktionen statt. – Vor dem Urban-Krankenhaus in Kreuzberg demonstrierten Dutzende Teilnehmer für ein bedarfsgerechtes Gesundheitssystem und solidarisierten sich mit dem dortigen Personal.

Ebenso auf dem Alexanderplatz, wo sich Mitglieder der DKP und kritische Gewerkschafter versammelt hatten, um unter anderem vor einer Zerschlagung der Berliner S-Bahn zu warnen und für eine Verstaatlichung des Gesundheitssystems zu werben.

Die Initiative „Corona-News-Leipzig“, die vom Leipziger Nachbarschaftsladen „ZweiEck“ ins Leben gerufen wurde, wies am 1.Mai mit dezentralen Aktionen und einer gemeinsamen Abschlusskundgebung auf die Probleme verschiedener Bevölkerungsgruppen hin.

So erreichte ein Infostand von Beschäftigten aus dem Gesundheits- und Sozialwesen viele Pflegekräfte nahe dem Leipziger Uniklinikum. „Viele sind stehen geblieben und haben unseren Forderungen zugestimmt“, berichtete eine Pflegekraft, die sich bereits zuvor der Initiative angeschlossen hatte.

Am Nachmittag versammelten sich etwa 150 Menschen zu einer zentralen Abschlusskundgebung am Leipziger Marktplatz.

In Hamburg eine Kundgebung mit 200 Personen, welche von der Initiative „Bildung ohne Bundeswehr“ organisiert und von Organisationen aus der Friedensbewegung, Migrantenverbänden, DKP und SDAJ unterstützt wurde.

In Hannover fanden am 1. Mai zahlreiche Aktionen statt, um gegen steigende Mieten, prekäre Arbeitsbedingungen in der Pflege und weitere soziale Missstände zu protestieren. Das „Bündnis für einen kämpferischen 1. Mai“ organisierte außerdem eine Radio-Kundgebung, die in Straßen und auf Plätzen der Stadt zu hören war.

Auch in einer ganzen Reihe von anderen Städten fanden Proteste trotz Pandemie auf der Straße statt.

Hier eine Auswahl der schönsten Transparente, die die OG-Fürth in den Anlagen der Kleeblattstadt aufhängte:

Bild: 1. Mai: Trotz Pandemie auf der StraßeBild: 1. Mai: Trotz Pandemie auf der Straße
Bild: 1. Mai: Trotz Pandemie auf der StraßeBild: 1. Mai: Trotz Pandemie auf der Straße

=> https://dkp-nuernberg.de/nuernberg-am-1-mai-hunderte-von-menschen-auf-der-strasse/

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Die Kommunisten

Bild: 1. Mai: Trotz Pandemie auf der Straße

Veröffentlicht unter Wichtiges aus Partei und Bezirk

Unterstütze die Petition der DKP: Alle Sanktionen aufheben, die den Kampf gegen die Pandemie behindern!

DKP Bezirk Nordbayern Veröffentlicht am 29. März 2020 von Pencz29. März 2020

Die DKP hat heute eine Petition eingereicht, die im Kampf gegen das Coronavirus das Ende der Sanktionen gegen Russland, Venezuela und Kuba fordert. Unterschreibe auch! Du findest sie hier: http://chng.it/LVVbb62yrK

Wir fordern den Bundestag und die Bundesregierung auf, mit sofortiger Wirkung:

Alle Sanktionen aufzuheben, die den weltweiten Austausch von Medizingeräten, Gesundheitsprodukten, Medikamenten, Erfahrungen und Vorgehensweisen behindern oder unmöglich machen.

Bild zum Artikel: Unterstütze die Petition der DKP: Alle Sanktionen aufheben, die den Kampf gegen die Pandemie behindern!Begründung der Petition:

Zentrale Beispiele sind die Sanktionen gegen Kuba, Venezuela und die Russische Föderation.

Die Bundesregierung beteiligt sich an diesen politischen Sanktionen, wohl wissend, dass damit u.a. Medikamente in der EU festgesetzt werden, die für die Versorgung von Patienten in Venezuela lebensnotwendig sind.

Die Verschärfung der Corona-Pandemie soll die politische Situation in Venezuela verschärfen, soll Venezuela destabilisieren.

Die Sanktionen gegen Kuba behindern das dortige Gesundheitssystem. Sie haben gleichzeitig den Effekt, dass der gleichberechtigte, wissenschaftliche und humanitäre Austausch auch von Medikamenten unterbunden wird.

Betroffen ist auch das kubanischen Medikamentes „Interferon alfa-2b«, das derzeit gute Ergebnisse im Kampf gegen Corona anzeigt.

Die Russische Föderation bildet geografisch die Brücke zwischen Europa und Asien. Sie verfügt über große Kenntnisse im Kampf gegen Epidemien.

Ein Kampf gegen die weltweite Ausbreitung des Virus ist ohne sie undenkbar. Die bestehenden Sanktionen be- und verhindern das.

Die mangelnde Zusammenarbeit mit der VR China ist ein viertes Beispiel. Die VR China verfügt über die größten Erfahrungen und viele Spezialisten im Kampf gegen das Virus.

Die Bundesregierung wird aufgefordert die Hilfsangebote der VR China anzunehmen und die Zusammenarbeit zu intensivieren.

Diese vier Beispiele passen nicht zur notwendigen weltweiten Zusammenarbeit im Kampf gegen Corona.

Das muss geändert werden. Weg mit den Sanktionen gegen Venezuela, Russland und Kuba, für die Zusammenarbeit mit der VR China.

Unterstütze die Petition der DKP: Alle Sanktionen aufheben, die den Kampf gegen die Pandemie behindern!

Unterschreibe die Petition hier: http://chng.it/LVVbb62yrK

=> https://www.unsere-zeit.de/unterstuetze-die-petition-der-dkp-video-127117/#more-127117

sh. auch: => https://dkp-nuernberg.de/dkp-zur-corona-pandemie/

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DKP

Die Kommunisten

Unterstütze die Petition der DKP: Alle Sanktionen aufheben, die den Kampf gegen die Pandemie behindern!

Veröffentlicht unter Wichtiges aus Partei und Bezirk

Sofortmaßnahmen zum Schutz der Gesundheit und Rechte der Völker – Gemeinsame Stellungnahme kommunistischer und Arbeiterparteien

DKP Bezirk Nordbayern Veröffentlicht am 29. März 2020 von Pencz29. März 2020

Gemeinsame Stellungnahme kommunistischer und Arbeiterparteien

26. März 2020

Bild: Sofortmaßnahmen zum Schutz der Gesundheit und Rechte der Völker - Gemeinsame Stellungnahme kommunistischer und ArbeiterparteienDie kommunistischen und die Arbeiterparteien stellen sich mit Verantwortungsbewusstsein vor unsere Völker.

Wir sind hier! Wir sind an der Spitze des Kampfes präsent, um sofort alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Gesundheit und die Rechte der Arbeiterklasse und der Volksschichten überall zu schützen!

Wir danken den Ärzten und Ärztinnen, Krankenpflegerinnen und Krankenpflegern, dem Personal der Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen, die diesen Kampf unter großen Schwierigkeiten führen, von Herzen.

Wir bringen unsere Solidarität mit den von der CoVID-19-Pandemie Betroffenen zum Ausdruck und wünschen ihnen eine rasche Genesung von der Krankheit.

Wir grüßen die Länder, die Solidaritätsaktionen mit den am stärksten betroffenen Ländern entwickeln, wie die Entsendung von Schutzmaterial und medizinischem Personal aus Ländern wie China, Kuba und Russland – Aktionen, die im krassen Gegensatz zur Abwesenheit der Europäischen Union stehen.

Die Pandemie CoVID-19 beweist auf tragische Weise den enormen Mangel in den Gesundheitssystemen in allen kapitalistischen Ländern, die schon vor dem Ausbruch des Coronavirus bekannt waren. Diese Mängel sind nicht zufällig entstanden, sondern das Ergebnis der volksfeindlichen Politik, die von den Regierungen im Dienst des Großkapitals verfolgt wird, um das Gesundheitswesen zu kommerzialisieren und zu privatisieren, um die Rentabilität der Monopolgruppen zu unterstützen.

Diese Politik untergräbt die großen wissenschaftlichen und technologischen Möglichkeiten, die heute zur Verfügung stehen, um allen Bedürfnissen der Menschen in den Bereichen Prävention und Gesundheitsversorgung zu entsprechen.

Die heutige Erfahrung offenbart den antisozialen und parasitären Charakter des Kapitalismus und unterstreicht die Überlegenheit und Aktualität des Sozialismus und der zentralen wissenschaftlichen Planung auf der Grundlage der Bedürfnisse des Volkes, die die primäre Gesundheitsfürsorge und Prävention, die Krankenhäuser, das medizinische und pflegerische Personal, die Medizin, die Labors, die ärztlichen Untersuchungen und alles andere, was zur Erfüllung der konstanten wie auch aller Notfallbedürfnisse der Menschen erforderlich ist, sichern kann.

Die bereits bestehende Verlangsamung der Weltwirtschaft wird nun durch die Ausbreitung des Coronavirus noch verstärkt und erhöht das Risiko einer neuen Krise in der kommenden Zeit. Trotz der Propaganda über die „Einheit“ konzentrieren die Regierungen im Dienst des Großkapitals ihre finanziellen Maßnahmen auf die Unterstützung von Monopolgruppen und werden erneut versuchen, die Last der Krise auf die Arbeiterklasse und die anderen Volksschichten abzuwerfen. Die Arbeiter/innen und die Völker können und dürfen nicht wieder zahlen!

Die „individuelle Verantwortung“ darf nicht als Vorwand benutzt werden, um die Verantwortung von Staat und Regierung zu verdecken. Heute erfordert das Ergreifen der notwendigen Maßnahmen auch den Kampf der Völker gegen die Politik der Unterstützung der Monopolgruppen, die die Befriedigung der Bedürfnisse und die Gesundheit der Völker auf dem Altar der kapitalistischen Rentabilität opfert.

Die kommunistischen und Arbeiterparteien fordern, dass sofort alle notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, um die Epidemie zu bekämpfen, einschließlich der folgenden:

– Sofortige Stärkung der öffentlichen Gesundheitssysteme durch staatliche Finanzierung, Einstellung von hauptamtlichem medizinischen und pflegerischen Personal mit vollen Arbeitsrechten. Erfüllung aller Bedürfnisse der Intensivstationen und der für das volle Funktionieren der öffentlichen Gesundheits- und Forschungsdienste erforderlichen Infrastruktur.

– Unverzügliche und kostenlose Bereitstellung aller notwendigen Schutzmittel (Masken, Handschuhe, Antiseptika usw.) durch den Staat für die Bevölkerung und Bekämpfung der Wuchertätigkeit. Bereitstellung aller Schutzmaßnahmen für das gesamte Gesundheitspersonal, das diesen Kampf in den Spitälern mit Opfern und auf eigene Kosten führt.

– Schutz des Einkommens und der Rechte der arbeitenden Volksschichten. Die Zügellosigkeit des Kapitals muss gebremst werden, das unter dem Deckmantel der CoVID-19-Epidemie zu Massenentlassungen greift und versucht, Lohnrechte, Arbeitszeit, Freistellung von der Arbeit und andere Arbeitsrechte weiter mit Füßen zu treten. Sofortige Maßnahmen zum Schutz der Arbeitnehmer/innen am Arbeitsplatz.

– Nein zu jeder Beschneidung der demokratischen Rechte der Völker unter dem Vorwand des Coronavirus.

– Beendigung aller Sanktionen und Maßnahmen der wirtschaftlichen Ausgrenzung, die in dieser Situation noch ungerechter und krimineller sind und das Leben der Völker in den Ländern, gegen die sie sich wenden, noch schwieriger machen. Alle notwendigen Maßnahmen sind zu ergreifen, um die Gesundheit und das Leben der Menschen zu schützen.

– Wir sagen „Nein!“ zu imperialistischen Interventionen und militärischen Manövern, wie denen der NATO, und fordern, dass die öffentlichen Mittel umgelenkt werden, um die Bedürfnisse der Völker zu unterstützen, wie z.B. die Finanzierung der öffentlichen Gesundheits- und Sozialversicherungssysteme.

 

Die Gemeinsame Stellungnahme kommunistischer und Arbeiterparteien wurde bisher unterzeichnet von:

Ägyptische Kommunistische Partei, Kommunistische Partei Albaniens, Kommunistische Partei Argentiniens, Kommunistische Partei Aserbaidschans, Kommunistische Partei Australiens, Kommunistische Partei Bangladeschs, Brasilianische Kommunistische Partei, Kommunistische Partei Britanniens, Neue Kommunistische Partei Britanniens, Partei der bulgarischen Kommunisten, Kommunistische Partei Chiles, Kommunistische Partei in Dänemark, Deutsche Kommunistische Partei, Kommunistische Partei Finnlands, Vereinigte Kommunistische Partei Georgiens, Kommunistische Partei Griechenlands, Kommunistische Partei Indiens, Tudeh-Partei des Iran, Arbeiterpartei Irlands, Kommunistische Partei Irlands, Kommunistische Partei, Italien, Jordanische Kommunistische Partei, Kommunistische Partei Kanadas, Sozialistische Bewegung Kasachstans, Partei der Arbeit Koreas, Sozialistische Arbeiterpartei Kroatiens, Libanesische Kommunistische Partei, Sozialistische Partei, Litauen, Kommunistische Partei Maltas, Kommunistische Partei Mexikos, Neue Kommunistische Partei der Niederlande, Kommunistische Partei Norwegens, Partei der Arbeit Österreichs, Kommunistische Partei Pakistans, Palästinensische Kommunistische Partei, Palästinensische Volkspartei, Paraguayische Kommunistische Partei, Philippinische Kommunistische Partei (PKP-1930), Kommunistische Partei Polens, Portugiesische Kommunistische Partei, Rumänische Sozialistische Partei, Kommunistische Partei der Russischen Föderation, Russische Kommunistische Arbeiterpartei, Kommunistische Partei der Sowjetunion, Kommunistische Partei Schwedens, Kommunisten Serbiens, Neue Kommunistische Partei Jugoslawiens, Serbien, Kommunistische Partei der Arbeiter Spaniens, Kommunistische Partei Swasilands, Syrische Kommunistische Partei, Kommunistische Partei Böhmens und Mährens, Tschechien, Kommunistische Partei der Türkei, Kommunistische Partei der Ukraine, Union der Kommunisten der Ukraine, Ungarische Arbeiterpartei, Kommunistische Partei Venezuelas, Fortschrittspartei des werktätigen Volkes, Zypern

(Deutsche Übersetzung: Partei der Arbeit Österreichs)

Sofortmaßnahmen zum Schutz der Gesundheit und Rechte der Völker Gemeinsame Stellungnahme kommunistischer und Arbeiterparteien

sh. auch: https://dkp-nuernberg.de/dkp-zur-corona-pandemie/

http://www.solidnet.org/home/

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Stellungnahme kommunistischer und Arbeiterparteien

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