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Archiv der Kategorie: Wichtiges aus Partei und Bezirk

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Am 16. Feb 2019: Auf zur Anti-SIKO-Demo in München

DKP Bezirk Nordbayern Veröffentlicht am 11. Februar 2019 von Pencz11. Februar 2019

Der Treffpunkt der DKP zur Anti-SIKO-Demo in München am Samstag 16. Februar 2019 ist bereits um 12:30 Uhr!

=> Am Karlsplatz (Stachus), am U-Bahn-Ausgang mit Lift im Rondell (im Zwischengeschoss ausgeschildert als Neuhauserstr./Kaufingerstr. Ausgang A) .

 

 

Auch in diesem Jahr wollen wir gemeinsam mit unseren Südbayrischen GenossInnen auf der Anti-SIKO-Demo gegen die NATO-Sicherheitskonferenz demonstrieren und auch heuer wieder einen ansehnlichen Block bilden!

Im Rahmen der Proteste gegen die Münchner Sicherheitskonferenz gibt es eine Auftakt- und eine Schlusskundgebung mit Vorprogramm.

Unbedingt warm anziehn!

Der Auftakt beginnt am Stachus, der Abschluss endet am Marienplatz. Beide Plätze befinden sich im Zentrum der Stadt und sind sehr hoch frequentiert, sodass wir die Möglichkeit haben viele Menschen zu erreichen.

(Hierbei treten KünstlerInnen, MusikerInnen und RednerInnen auf.)

Passend zur SIKO: PESCO-die neue EU-Armee? – Referat von Jürgen Wagner (IMI) vom 6.3.2018 gehalten im „Komm Treff“ München:

UND HIER:  DER AUFRUF VOM AKTIONSBÜNDNIS GEGEN DIE NATO-„SICHERHEITS“KONFERENZ =>

FRIEDEN STATT AUFRÜSTUNG! NEIN ZUM KRIEG!

Vom 15.-17. Februar 2019 findet in München die „Sicherheitskonferenz“ (SIKO) statt. Und Sicherheit könnten wir gut gebrauchen: Die Sicherheit, dass wir uns morgen noch unsere Miete leisten können, dass es keinen Krieg gibt und unsere Umwelt nicht den Bach heruntergeht. Aber um all das geht es bei der SIKO nicht.

Was ist die SIKO?

Es treffen sich Staats- und Regierungschefs mit VertreterInnen aus Militär, Wirtschaft und Rüstungsindustrie, vorwiegend aus NATO-Staaten. Sie tagen im Bayerischen Hof – angeblich, um „einen Beitrag zur internationalen Sicherheit“ zu leisten. Tatsächlich geht es um die Rechtfertigung der NATO, ihrer Rüstungsausgaben und Kriegseinsätze, die uns als „humanitäre Interventionen“ verkauft werden.

Um welche Sicherheit sollte es gehen?

Hätten alle Menschen genug zu essen, ein Dach über dem Kopf, Zugang zu ärztlicher Versorgung, Bildung und existenzsichernder Arbeit, wäre das ein Beitrag zur Bekämpfung von Terrorismus und Fluchtursachen. Möglich wäre das. Aber um soziale Sicherheit, um Sicherheit für uns alle geht es den NATO-Strategen auf der SIKO nicht.

Was ist die SIKO?

Es treffen sich Staats- und Regierungschefs mit VertreterInnen aus Militär, Wirtschaft und Rüstungsindustrie, vorwiegend aus NATO-Staaten. Sie tagen im Bayerischen Hof – angeblich, um „einen Beitrag zur internationalen Sicherheit“ zu leisten. Tatsächlich geht es um die Rechtfertigung der NATO, ihrer Rüstungsausgaben und Kriegseinsätze, die uns als „humanitäre Interventionen“ verkauft werden.

Um welche Sicherheit sollte es gehen?

Hätten alle Menschen genug zu essen, ein Dach über dem Kopf, Zugang zu ärztlicher Versorgung, Bildung und existenzsichernder Arbeit, wäre das ein Beitrag zur Bekämpfung von Terrorismus und Fluchtursachen. Möglich wäre das. Aber um soziale Sicherheit, um Sicherheit für uns alle geht es den NATO-Strategen auf der SIKO nicht.

Stattdessen wollen sie die Vormachtstellung des „Westens“ und das kapitalistische Wirtschaftssystem, das auf Ausbeutung basiert, mit militärischer Stärke sichern. Dafür erhöhen sie die Militärausgaben, kaufen Killerdrohnen und perfektionieren ihr Atomwaffenarsenal.
Zwei Drittel der weltweiten Rüstungsausgaben von 1739 Milliarden Dollar in 2017 entfielen auf die NATO und mit ihnen kooperierende Staaten.

Kurdistan, Jemen, Mali, Afghanistan, Irak, Syrien. Die Liste der Länder, in denen NATO-Staaten Kriege führen oder unterstützen, ist lang. Sie stützen Regime, die ihnen Zugang zu Rohstoffen garantieren, und nehmen dabei Bürgerkriege wie z.B. im Kongo in Kauf. Mit ihren Militäreinsätzen sichern sie die Profite großer Konzerne, deren Zugang zu Absatzmärkten und die „Nachfrage“ nach Waffen. Durch diese Kriege werden die Lebensgrundlagen und damit jegliche soziale Sicherheit in den betroffenen Regionen zerstört und hunderttausende Zivilisten getötet.

Wir, die Menschen aller Länder, haben an solchen Kriegen kein Interesse. Wenn wir uns zusammentun, haben wir die Kraft, sie zu verhindern. Vor hundert Jahren hat die Weigerung der Kieler Matrosen, ihr Leben für Kaiser und Kapital zu geben, das Ende des ersten Weltkrieges eingeleitet. Heute weigern wir uns: Wir wollen kein nukleares Wettrüsten und wir wollen keine Kriege in unserem Namen. Was wir erarbeiten, soll nicht in Rüstung und Militär fließen, sondern in ein besseres Leben – für uns alle.

Statt eines militärischen Bündnisses, das nur im Rahmen militärischen Denkens agieren kann, brauchen wir eine globale Protestbewegung, die die Regierenden zu Abrüstung, Rüstungskontrollen, einer fairen Handelspolitik und zur Einhaltung der Charta der Vereinten Nationen zwingt.

Daher richtet sich unser Protest auf der Anti-SIKO-Demo gegen die NATO. Deren Sicherheit ist nicht unsere Sicherheit.

Welche Rolle spielt dabei die Bundesrepublik?

Deutschland ist an aktuellen Kriegen und Kriegsvorbereitungen beteiligt
Die Bundesregierung will die Militärausgaben bis 2024 auf über 80 Milliarden EURO verdoppeln. Das wären 20% des Bundeshaushalts.
Diese Milliarden sollten in Arbeitslosenhilfe, bezahlbare Wohnungen oder in das Bildungs- und Gesundheitswesen fließen.Aktuell ist die Bundeswehr an 14 Auslandseinsätzen beteiligt. Zudem ist Deutschland die Drehscheibe für den völkerrechtswidrigen Drohnenkrieg der USA.
Die Bundesregierung boykottiert ein Verbot aller Atomwaffen
Zwei Drittel der UN-Mitgliedsstaaten haben einen Atomwaffenverbotsantrag beschlossen. Das wollen auch 90% der Bevölkerung in Deutschland. Aber die Bundesregierung hält an der Stationierung von Atomwaffen auf deutschem Boden fest. Sie weigert sich, dem Atomwaffenverbotsvertrag beizutreten.
Dabei droht ein neues atomares Wettrüsten: Donald Trump hat angekündigt, aus dem INF-Vertrag aussteigen zu wollen. Der INF-Vertrag verbietet die Entwicklung und den Besitz von landgestützten Nuklearraketen mit kurzer und mittlerer Reichweite. Mit einem Ausstieg würde sich die Gefahr eines Atomkrieges massiv erhöhen.
Deutschland bewaffnet Despoten und liefert Kriegswaffen in alle Welt
Deutsche Rüstungskonzerne verdienen Milliarden mit Waffenexporten in Krisenregionen. Die Türkei führt mit deutschen Waffen Krieg gegen die kurdische Bevölkerung. Damit wird die Bundesregierung, zugunsten der eigenen wirtschaftlichen und strategischen Interessen, zur Komplizin des Erdogan-Regimes bei der brutalen Unterdrückung der Kurd*innen.
Werte wie Menschenrechte, Demokratie und Gleichberechtigung werden mit Füßen getreten. Eine von Saudi-Arabien geführte Koalition mordet im Jemen auch mit deutschen Waffen. Dort sind inzwischen drei von vier Menschen auf Hilfslieferungen angewiesen, Millionen sind vom Hungertod bedroht.

Wer sind wir?

Unser Aktionsbündnis ist Teil der weltweiten Bewegung für Gerechtigkeit und Frieden. Wir lehnen jede militärische Drohung und jeden Angriffskrieg ab, auch von Staaten außerhalb des westlichen Bündnissystems. Unser Protest richtet sich in erster Linie gegen die Bundesregierung, die sich im Rahmen der NATO an völkerrechtswidrigen Angriffskriegen beteiligt. Mit der NATO wird es keine friedliche, gerechte und solidarische Welt geben. Eine solche Welt ist aber nötig und möglich! Lasst uns gemeinsam dafür aktiv werden.

Geht mit uns auf die Straße

  • für Abrüstung statt Aufrüstung. Kürzung des Militäretats.
  • für Solidarität mit Geflüchteten. Fluchtgründe beseitigen, nicht verursachen.
  • für eine Welt ohne Militär, somit auch für die Abschaffung der Bundeswehr.
  • gegen Rüstungsexporte, insbesondere an kriegsführende Staaten. Verbot der Lizenzvergabe und der Verlagerung von Rüstungsfirmen ins Ausland.
  • gegen die Produktion von Kriegswaffen. Sozialverträgliche Umstellung auf die Produktion ziviler Güter.
  • für den Beitritt zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag, Atomwaffen raus aus Deutschland.
  • gegen den ständigen Bruch des Völkerrechts. Keine Beteiligung an Angriffskriegen.
  • für den Austritt Deutschlands aus der NATO und allen Militärstrukturen der EU.
  • für die Auflösung aller US- und NATO-Militärstützpunkte in Deutschland. Keine Beihilfe zu den US-Drohnenmorden.
  • für Frieden in Europa; keinen Konfrontationskurs mit Russland.
  • für soziale Sicherheit, Umweltschutz und Frieden – statt Milliarden für Aufrüstung und Krieg.
  • gegen eine ausbeuterische Handelspolitik, die Kriege, Armut und Flucht verursacht.

Kommt zur Anti-SIKO-Demo am Samstag, 16. Februar 2019 in München am Stachus

Achtung: Der Block der DKP zur Anti-SIKO-Demo  in München trifft sich bereits um 12:30 Uhr am Karlsplatz/Stachus beim U-Bahn-Ausgang mit Lift im Rondell (im Zwischengeschoss ausgeschildert als Neuhauserstr./Kaufingerstr. Ausgang A) .

AKTIONSBÜNDNIS GEGEN DIE NATO-„SICHERHEITS“KONFERENZ

sh. auch: https://www.antisiko.de/

Am 16. Feb 2019: Auf zur Anti-SIKO-Demo in München

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DKP

Die Kommunisten

Veröffentlicht unter Wichtiges aus Partei und Bezirk

EU-Wahl 2019: Deine Unterschrift für die DKP

DKP Bezirk Nordbayern Veröffentlicht am 11. November 2018 von Pencz11. November 2018

Die DKP tritt zur EU-Wahl 2019 an. Um an der Wahl teilnehmen zu können, brauchen wir 4 000 Unterstützerunterschriften, um vom Bundeswahlleiter zur Wahl zugelassen zu werden.

Banner: Kandidaten zur EU-Wahl 2019 Wenn du die DKP dabei unterstützen willst, dann unterschreibe selber und sammele bei deinen Kollegen, Freunden und Familienangehörigen.

Deine Unterschrift besagt nur, dass du dafür bist, dass die DKP zur EU-Wahl 2019 antreten darf.

Du verpflichtest dich zu nichts, weder uns dann am Wahltag zu wählen (worüber wir uns aber freuen würden) oder gegenüber der DKP in irgendeiner Form.

Wenn du die DKP im Wahlkampf unterstützen willst oder Mitglied der DKP werden willst, dann klicke bitte hier.

Du kannst das Unterschriftenblatt hier herunterladen.

Drucke es aus, fülle es korrekt aus, unterschreibe es und gib es dem nächsten DKP-Genossen oder der nächsten DKP-Genossin an deinem Wohnort;

oder schick es an den DKP-Parteivorstand, Hoffnungstraße 18, 45127 Essen.

Datenschutz:

Wir weisen darauf hin, dass die Information zum Datenschutz als Rückseite Bestandteil des jeweiligen Formblatts ist und den Unterschreibenden zur Kenntnis zu geben ist.

***

Siehe auch:

https://dkp-nuernberg.de/die-dkp-kandidiert-zur-eu-wahl/

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DKP – Nordbayern

Die Kommunisten

Bild: Roter Stern der Komintern

Veröffentlicht unter Wichtiges aus Partei und Bezirk

18.11., Nürnberg: 100 Jahre Novemberrevolution und Räterepublik in Bayern

DKP Bezirk Nordbayern Veröffentlicht am 11. November 2018 von Pencz11. November 2018

100 Jahre Novemberrevolution und Räterepublik in Bayern in Zusammenarbeit von DFV Nürnberg, der DKP Nordbayern, und der Marx-Engels-Stiftung Wuppertal

Plakat: 100 Jahre Novemberrevolution und Räterepublik in BayernNürnberg,
Nachbarschaftshaus Gostenhof
(U1 Richtung Fürth, U-Bahnhof Gostenhof)
Adam-Klein-Str. 6,

18. November
10.00-17.30 Uhr
Kostenbeitrag: 8 Euro, ermäßigt 5 Euro

Der bürgerlich-liberalen wie der sozialdemokratischen Geschichtsschreibung und -propaganda gilt die deutsche Novemberrevolution vor allem als eins: als Beginn der „Demokratie“ in Deutschland.

Gerne wird behauptet, dass sie „weitgehend unblutig“ verlaufen sei – wobei über ihre Wurzeln in der Massenschlächterei des Ersten Weltkriegs mit seinen Millionen Toten ebenso großzügig hinweggesehen wie über die Massaker, welche die nun regierenden „Demokraten“ an allen verüben ließen, die die Errungenschaften der ersten Revolutionswochen erkämpft hatten, sich aber mit diesen nicht begnügen wollten.

Das begann mit den Januarkämpfen 1919 – in deren Zuge u. a. Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg ermordet wurden – und gipfelte in der Niederschlagung der Bayrischen Räterepublik Anfang Mai, mit Hunderten von Toten.

Die rechten Sozialdemokraten à la Ebert ( „Ich hasse die Revolution wie die Sünde“) oder Noske („Einer muss den Bluthund machen“) bedienten sich dabei der Freikorps, des bewaffneten Arms einer offenen Konterrevolution, die nach einigen gescheiterten Anläufen – z.B. Kapp/Lüttwitz-Putsch 1920, Hitler-Putsch („Marsch auf die Feldherrnhalle“) 1923 – mit der Liquidierung der Weimarer Republik und der Etablierung der faschistischen Diktatur 1933 schließlich ihr ersehntes Ziel erreichte.

Es referieren:

  • Prof. Gerhard Engel (Am Mellensee): Der Platz der Revolution 1918/19 in der deutschen Geschichte und im Geschichtsbild der Deutschen
  • Dr. Rainer Zilkenat (Hoppegarten): Zur Rolle der Konterrevolution am Beispiel der Antibolschewistischen Liga Eduard Stadtlers
  • Hermann Kopp (Düsseldorf): Die Münchner Räterepublik
  • Lena Somschor (Fürth): Zu den regionalen Geschehnissen im 1918/19 im fränkischen Raum
  • Musikalische Intermezzi: Werner Lutz (Erlangen)

 

100 Jahre Novemberrevolution und Räterepublik in Bayern

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DKP – Bezirk Nordbayern

Die Kommunisten

Bild: Roter Stern der Komintern

Veröffentlicht unter Wichtiges aus Partei und Bezirk

LLL-Wochenende 2019 – Wir sagen: Trotz alledem!

DKP Bezirk Nordbayern Veröffentlicht am 1. November 2018 von Pencz1. November 2018

Aufruf zur Luxemburg-Liebknecht-Demonstration am Luxemburg-Liebknecht-Lenin-Wochenende am 12. und 13. Januar 2019 in Berlin – Trotz alledem!

Foto: Liebknecht Trotz alledem!Jahr um Jahr im Januar kommen Tausende Menschen mit Nelken und Rosen zum Grabmal von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht in Berlin-Friedrichsfelde. Und weil dies 2019 der 100. Jahrestag ihrer Ermordung sein wird und der fanatische Ungeist ihrer Mörder vielerorts in Deutschland und Europa eine unheilvolle Auferstehung feiert, soll unser »Trotz alledem!« unübersehbar werden!

Was hatten diese beiden Wortführer der Linken, Gründer der KPD, verbrochen, dass sie bespitzelt, gefangen, gefoltert und bestialisch umgebracht wurden? Waren sie für immer neue Kriege? Nein, sie waren für dauerhaften Frieden!

Wollten sie noch mehr Schweiß und Blut auf dem Altar der Stahlbarone opfern? Nein, sie waren gegen die Ausbeutung unseres und anderer Völker! Dachten sie wie unsere Herrscher: »Viel Feind‘, viel Ehr‘!«?

Nein, sie wirkten für die Solidarität der Menschen und Völker! Folgten sie den nationalistischen, rassistischen, antisemitischen Rattenfängern? Nein, sie rissen denen die Masken vom Gesicht.

Deshalb sprachen sie auf Kundgebungen, sammelten sie Verbündete, wurden sie eine wachsende Gegenkraft. Eben deshalb wurden sie von den reaktionären Trupps des Freikorps, der Geheimdienste und Reichswehr verfolgt und zuletzt grausam abgeschlachtet. Wie viele andere davor. Die Herrschenden nannten das »Ordnung schaffen!«. Es wurde die Startbahn für Hitlers braune Kolonnen.

Doch am Tag ihrer Ermordung erschien der Artikel »Trotz alledem« von Karl Liebknecht. Und am Vortag hatte Rosa Luxemburg geschrieben: »Ich war, ich bin, ich werde sein!«.

Unser gemeinsames Gedenken löst ihr Gelöbnis ein! Obwohl inzwischen im Osten Europas der Kapitalismus restauriert wurde? Wir sagen: »Trotz alledem!«.

Obwohl inzwischen acht superreiche Familien mehr Vermögen haben als die ärmere Hälfte der Erdbewohner? Obwohl so viele Kriege und Bürgerkriege toben? Obwohl über 65 Millionen Menschen auf der Flucht sind – zwischen Trümmern, Schlauchbooten und Sperrzäunen? Obwohl das starke und reiche Deutschland um Abschieberekorde ringt? Obwohl wieder mal deutsche Truppen an der russischen Grenze stehen und der Präsident der USA seinen Rüstungsetat ins Unermessliche steigert?

Wir sagen: Gerade deshalb und trotz alledem!
Und demonstrieren in diesem Geist friedlich am 13. Januar 2019

Wir wollen keine Festung Europa! Wir wollen eine Welt des Friedens, der Solidarität und des lebenswerten Lebens auf allen Kontinenten!

Das halten wir für möglich: »Trotz alledem!«

LL-Bündnis, Berlin, September 2018

Mehr Infos unter ll-demo.de

 

Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz:

Seit 1996 findet jeweils am zweiten Samstag im Januar die Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin statt. Initiiert wurde sie von der überregionalen marxistischen parteiunabhängigen Tageszeitung junge Welt. Schwerpunkt der Veranstaltung sind Vorträge und Diskussionen zu Erfahrungen, Analysen und Aktivitäten linker Bewegungen und Parteien weltweit sowie der Austausch zu Entwicklungen und politischen Kämpfen in Deutschland.

Die XXIV. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz findet am 12. Januar 2019 statt.

=> Rosa-Luxemburg-Konferenz 2019

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DKP – Bezirk Nordbayern

Die Kommunisten

Veröffentlicht unter Wichtiges aus Partei und Bezirk

Nürnberg, 2. bis 4. November: 23. Linke Literaturmesse

DKP Bezirk Nordbayern Veröffentlicht am 22. Oktober 2018 von Pencz22. Oktober 2018

Die 23. Linke Literaturmesse in Nürnberg präsentiert vom 2. bis  4. November über 30 linke Verlage und ihr aktuelles Programm.

Dieses Jahr geht es u.a. um 1968.

Daneben wird es Veranstaltungen zu den Themengebieten Feminismus, Gentrifizierung und Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer geben.

Ob Poetry Slam, Lesung oder Diskussion:

Die Inhalte sind so unterschiedlich wie die Formate. Der französische Graphic-Novel-Zeichner Jacques Tardi präsentiert zusammen mit der Sängerin Dominique Grange „Heute, mehr denn je, haben wir genug Gründe für eine Revolte!“.

=>  ACHTUNG! — Neuer Veranstaltungsort:  <=

Heuriger Veranstaltungsort für die „23. Linke Literaturmesse“ ist die „Kulturwerkstatt Auf AEG“ im Stadtteil Eberhardshof!

(Mit der U1 Richtung Fürth bis zum U-Bahnhof Eberhardshof) 

Der Eintritt ist frei.

Postkarte Linke Literaturmesse NürnbergMesseöffnungszeiten:

Freitag: 19 bis 22 Uhr
Samstag: 10 bis 22 Uhr
Sonntag: 10 bis 15 Uhr

Mehr zum neuen Veranstaltungsort auf den Seiten von „Kulturwerkstatt Auf AEG“

Das Programm kann als PDF hier heruntergeladen werden.

Änderungen zum gedruckten Programm werden mit einem Titel in ROT angezeigt.

23. Linke Literaturmesse in Nürnberg auf Facebook:
=> https://www.facebook.com/linkeliteraturmesse
Die GenossInnen der DKP sind auf der Linken Literaturmesse am von der DKP Nürnberg betreuten Stand des Compress-Verlags zu sprechen!

 

Nürnberg, 2. bis 4. November: 23. Linke Literaturmesse

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Die Kommunisten

Veröffentlicht unter Wichtiges aus Partei und Bezirk

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24. Linke Literaturmesse

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