↓
 

DKP Bezirk Nordbayern

  • Startseite
  • Wichtiges aus Partei und Bezirk
  • Ortsgruppen und Kreise
    • Unser DKP Bezirk Nordbayern
    • Kreis Mittelfranken
      • OG Nürnberg
      • OG Fürth
      • Stützpunkt Ansbach-Feuchtwangen
      • OG Erlangen
      • Kreis Nürnberger Land
    • Kreis Unterfranken
      • DKP Schweinfurt
      • OG Weibersbrunn
      • Stützpunkt Würzburg
    • Kreis Oberfranken
    • Kreis Regensburg
  • Über uns
    • 2018: 50. Jahrestag der Neukonstituierung der DKP
    • Das Sofortprogramm der DKP
    • Statut der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP)
    • DKP verlässt Europäische Linkspartei
    • Die Karl-Liebknecht-Schule der DKP
  • Terminkalender
Startseite→Kategorien Wichtiges aus Partei und Bezirk - Seite 7 << 1 2 … 5 6 7

Archiv der Kategorie: Wichtiges aus Partei und Bezirk

Artikelnavigation

Neuere Beiträge →

Die DKP kandidiert zur EU-Wahl

DKP Bezirk Nordbayern Veröffentlicht am 16. Oktober 2018 von Pencz24. März 2019

Die DKP kandidiert nach Beschluss der 4. Parteivorstands-Tagung mit einer Bundesliste (Liste für alle Länder) zur EU-Wahl  („Europawahlen“) im Mai 2019.

EU-Wahl - DKP-Fahne - DKP kandidiert zur EU-WahlFür den 4. November ist eine Bundesmitgliederversammlung zur Wahl einer Bundesliste angekündigt, danach wird Zeit bis zur Einreichung der Wahlunterlagen im März sein, um die 4.000 Unterstützerunterschriften zu sammeln und beglaubigen zu lassen.

Der Schwerpunkt der Unterschriftensammlung für die EU-Wahl ist von November 2018 bis Februar 2019.

***

Bundesmitgliederversammlung zur EU-Wahl in Kiel:

a) Die Bundesmitgliederversammlung am 4. 11. 2018 in Kiel hat folgende Tagesordnung:

1. Eröffnung und Begrüßung
2. Referat: „Unser Antritt zu den EU-Wahlen 2019 – Inhalte, Zielrichtung, Maßnahmen“ – Referent:
Patrik Köbele, Vorsitzender der DKP
3. Diskussion
4. Beschluss der Liste der Kandidatinnen und Kandidaten zur EU-Wahl („Europawahlen“)
5. Schlusswort

b) Die Bundesmitgliederversammlung am 4.11.2018 hat folgenden Zeitplan:

11:00 Uhr: Einlass
11:30 Uhr: Eröffnung, Begrüßung
11:40 – 12:10 Uhr: Referat
12:10 – 12:45 Uhr: Mittagspause
12:45 – 14:00 Uhr: Diskussion
14:00 – 15:00 Uhr: Beschluss der Kandidatenliste zu den EU-Wahlen („Europawahlen“)
auf einer Bundesliste/Liste für alle (Bundes)-Länder

c) Der Parteivorstand beauftragt das Sekretariat mit der Vervollständigung des Vorschlags für die Liste der Kandidatinnen und Kandidaten, sowie einer Geschäftsordnung und einer Wahlordnung.

Wir weisen vorab drauf hin, dass wahlberechtigt nur Mitglieder der DKP sind, die
auch wahlberechtigt zu den EU-Wahlen sind!

***

Bildungszeitung: Die Kommunisten und das Europa der Monopole und Banken

Zur EU-Wahl wird es die Bildungszeitung „Die Kommunisten und das Europa der Monopole und Banken“ geben.  Die Bildungszeitung sollte ca. 24 Seiten DIN A4 umfassen, um innerhalb eines halben Jahres im Rahmen von 3 Bildungsabenden behandelt werden zu können.

Die  Bildungszeitung ist demnach gegliedert in 3 Abschnitte, die auf jeweils einem Bildungsabend behandelt werden können. Darüber hinaus soll Referentenmaterial geben, das online veröffentlicht wird.

Näheres in den DKP-Informationen der 4. Tagung des Parteivorstands der DKP vom 6./7. Oktober 2018:

http://news.dkp.suhail.uberspace.de/wp-content/uploads/2018/10/04_PV_DKP_Info.pdf

Plakat zur EU-Wahl - DKP kandidiert zur EU-Wahl

***

DKP – Bezirk Nordbayern

Die Kommunisten

DKP kandidiert zur EU-Wahl

Veröffentlicht unter Wichtiges aus Partei und Bezirk

Das hat Bayern nicht verdient! – DKP zu den Landtagswahlen 2018: Unser Weg ist der Weg des Widerstands

DKP Bezirk Nordbayern Veröffentlicht am 28. September 2018 von Pencz16. Oktober 2018

Positionen der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) zu den Landtagswahlen 2018 in Bayern

Der Wahlkampf zu den bayerischen Landtagswahlen im Herbst 2018 wird noch übler werden, als wir es schon gewohnt sind, denn die CSU tut alles, um der AfD den Platz am rechten Rand streitig zu machen. Beide Parteien haben keine Lösungen für die drängende Probleme anzubieten. So wird, um das zu vertuschen, mit den übelsten Mitteln der Hetze und Verdrehung von Tatsachen gearbeitet. Die Mutter aller Probleme bleibt die CSU.

CSU: Partei der Großkopferten

Titelblatt LandtagswahlenDie CSU gibt sich volksnah, bedient aber in Wahrheit vor allem die Interessen der Reichen und Mächtigen. Das Armutsrisiko liegt in Bayern bei 15 Prozent und damit über dem Bundesdurchschnitt. Besonders schlimm trifft es die Rentnerinnen und Rentner: 63,5 Prozent von ihnen liegen in Bayern mit ihrer Rente unterhalb der Armutsgrenze, mehr als 80 Prozent der Frauenrenten im Freistaat liegen unter 1000-Euro. In Nürnberg gilt fast ein Viertel der Bevölkerung als von Armut bedroht, im reichen München sind es 17,4 Prozent.

Wohnungspolitik: Söder bedient die Reichen

Im Jahr 2013 verkaufte die Bayerische Landesbank ihre Wohnungsbaugesellschaft GBW und damit rund 32.000 Wohnungen an ein privates Konsortium. Der Verkauf war eine Spätfolge der Milliardenpleite der Bayern-LB. Markus Söder war als damaliger Finanzminister zuständig für dieses Verramschen. Seine Behauptung, dass es EU-Vorgaben wären, die den Verkauf zwingend notwendig gemacht hätten, stellte sich im Nachhinein als falsch heraus.

Den Verwaltungsräten bescheinigte der Untersuchungsbericht Verletzung der Sorgfaltspflicht und fahrlässiges Handeln. Jahre später beschloss die Stadt München den Rückkauf von GBW-Wohnungen, um die Mieter vor Luxussanierung und Mietsteigerung zu schützen. Der Kaufpreis ist höher als die Summe, die der Freistaat für den einstigen Verkauf erhalten hatte.

Oberbürgermeister Dieter Reiter spricht vom “größten wohnungspolitischen GAU, den es je gegeben hat”. Notwendig wären mehr bezahlbare Wohnungen, doch stattdessen hat sich seit Mitte der 90er Jahre die Zahl der Sozialwohnungen in ganz Bayern halbiert. Zu verdanken haben wir das der CSU. Toll gemacht.

Medizinische Versorgung – nur wenn´s sich rechnet

Auch in Bayern ist der Pflegenotstand an Kliniken und in Heimen allgegenwärtig. Es fehlt am politischen Willen, an den Ursachen etwas zu ändern. Die CSU steht dafür, dass sich die Pflege alter und kranker Menschen wirtschaftlich rechnet. Für sie ist eine flächendeckende Gesundheitsversorgung, nicht nur in den Städten, sondern auch auf dem Land, keine Selbstverständlichkeit. Für uns als DKP schon.

Wer mit Profitlogik und dem Willen zur Privatisierung Heime und Krankenhäuser betreibt, bei dem werden die Patienten, Bewohner und Mitarbeiter immer erst nach den Gewinnen privater Klinik- und Heimbetreiber stehen.

Die Folge sind Klinken, die geschlossen werden, überfüllte Stationen und mangelhaft mit Personal ausgestattet Pflegeheime. Hygienemängel, Verstöße gegen Arbeitszeitgesetze sowie menschenunwürdige Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Pflege sind so bittere Realität.

Natur und Heimat fest im Griff von Lobbyisten

Weißes Kirchlein, grüne Wiesen (Kühe drauf), blauer Himmel- das ist Bayern? Vergiss es. Laut Bund Naturschutz wird in Bayern jeden Tag eine Fläche so groß wie 25 Fußballfelder verbaut – was Bayern zum bundesweiten Spitzenreiter in Sachen Naturzerstörung macht.

Der CSU-Mann Christian Schmidt war als Bundeslandwirtschaftsminister der sprichwörtliche Bock als Gärtner: Stichwort: Zulassung des heftig umstrittenen Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat im Alleingang. Beim bayerischen Skandal um Salmonellen in Eiern im Jahr 2014 bescheinigte der Untersuchungsausschuss des Landtags der CSU und insbesondere dem damaligen Landwirtschaftsminister Helmut Brunner Vertuschen von Fehlern und Versagen.

Bildungspolitik: Chancengleichheit Fehlanzeige

Deutschland und hier wiederum vor allem Bayern haben ein undemokratisch zergliedertes Schulsystem (Förder,- Mittel-, Realschule und Gymnasium). Dieses mehrgliedrige Schulsystem verteidigt die CSU seit je her mit Zähnen und Klauen, obwohl Studien und pädagogische Untersuchungen immer wieder belegen, dass ein möglichst langes, gemeinsames Lernen für alle Kinder die besten Chancen bietet.

Doch die Realität sieht dank der CSU leider anders aus. Kinder werden spätestens ab dem 10. Lebensjahr in die Mühle einer Auswahl gemäß ihren Leistungen gesteckt. Letztlich entscheidet dabei allzu oft die soziale Herkunft über die Bildungs- und damit auch die Zukunftschancen. Bayern ist eines der Länder, in denen in besonderem Maße der Geldbeutel der Eltern über die Bildungschancen der Kinder entscheidet.

Hinzu kommt pädagogisches Flickwerk à la G8/G9 und ein milliardenschwerer „Investitionsstau“ bei Schul- und Hochschulgebäuden, sprich die immer wieder aufgeschobene Sanierung der Bildungsstätten. Personalmangel, fehlende und oftmals viel zu teure Kita-Betreuungsangebote sowie Unterrichtsausfall machen Schülerinnen und Schülern, ihren Eltern wie auch engagierten Pädagoginnen und Pädagogen das Leben schwer.

Konkret heißt das überlastete Lehrkräfte und ErzieherInnen in baufälligen Gebäuden, Schimmel in den Räumen und unbenutzbare Toiletten.

Als vermeintlicher Ausweg gelten in den Augen der CSU oft Finanzierungen aus der Wirtschaft. Doch das wird mit dem Einfluss auf Unterrichtsinhalte erkauft und rechnet sich auch wirtschaftlich für die Kommunen auf Dauer nicht. Gute Bildung ist staatlicher Auftrag und muss kostenfrei und frei von wirtschaftlicher Einflussnahme sein. Das betrifft auch das Verbot des Einsatzes von Jugendoffizieren der Bundeswehr im Klassenzimmer.

Der Tod aus Bayern

Fluchtursachen bekämpfen bedeutet für die CSU: Flüchtlinge bekämpfen. Das heißt: Grenzen zu, abschieben, einschüchtern, abschrecken, und kasernieren in sogenannte Anker-Zentren.
Stolz können wir in Bayern sein auf die enorme Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung, die Glanzleistungen der Kommunen bei der Unterbringung der Flüchtlinge, und die Woge der Menschlichkeit. Das kann die Christlich Soziale Union in ihrer reaktionären Unmenschlichkeit nicht erkennen.

Stattdessen führt man sich schlimmer auf als die dumpfbackigen Schreihälse von der AfD und bedient die niedrigsten Instinkte, als wäre man all seine Nöte los, wenn man die Flüchtlinge ins Meer zurücktreibt. Es geht um tausende Menschen, die man zur Abschreckung bewusst ertrinken lässt. Hier einen menschlicheren Umgang zu fordern hat nichts mit „Gutmenschentum“ zu tun.

Bereits vor der sogenannten „Flüchtlingskrise“ hat die bayrische Regierung nichts für die einfache Bevölkerung getan. Es war schon immer eine Frage, wofür in diesem Land Geld ausgeben wird: entweder für Steuergeschenke an Reiche, Krieg führen im In- und Ausland und Bankenrettung – oder wem das Geld verwehrt wird, nämlich geflüchteten Menschen und uns!

Das Agieren der CSU gegen die vor Krieg und Tod Flüchtenden wird umso widerwärtiger, wenn man weiß, in welchem Umfang mit Waffen aus Bayern Geschäfte gemacht werden. Vier der sechs größten deutschen Rüstungsunternehmen kommen aus Bayern. Aus dem Freistaat kommt über die Hälfte der ins Ausland verkauften Waffen, der Löwenanteil geht in Nicht-EU-Länder und in so diktatorisch regierte Staaten wie Saudi-Arabien.

Auch die AfD wirft gerne jeden fünften Euro des Steueraufkommens der Rüstung hinterher und ist für massive Aufrüstung. Im Bundestagswahlkampf bekannte sich Alice Weidel treu im Nachtrab von USA und NATO ausdrücklich zur Erhöhung der Rüstungsausgaben um fast das Doppelte auf mindestens 2% des Bruttoinlandprodukts. Das wären 60 Milliarden Euro.

Alles fest im Griff, vor allem die eigene Bevölkerung

Zehntausende protestierten landauf landab gegen das neue Polizeiaufgabengesetz (PAG), weil es eine massive Beschneidung der demokratischen Rechte eines jeden Einzelnen bedeutet. Dieses PAG steht in unseliger Tradition mit vielen Gesetzesveränderungen, die sich gegen demokratische Grundrechte richteten. Eine Bevölkerung in Angst ist immer gut zu steuern.

Für die komplexen Probleme einer Weltwirtschaft, in der ein paar wenige über den ganzen Reichtum verfügen, hat die CSU keine anderen Lösungen zu bieten als die Einschränkung unserer Rechte und Verdacht gegen alles und jeden. Das ist der Preis, zu dem Kapitalismus funktioniert.

Vor diesem Hintergrund sind auch die jüngst gefällten Urteile im NSU-Prozess zu sehen. Der NSU war nie nur zu dritt und er hatte von Anfang an massive Schützenhilfe durch staatliche Stellen, Behörden, und V-Leute, allen voran denen des Verfassungsschutzes. Dass sich staatliche Organe gegen Linke und Menschen wenden, die an den bestehenden, ungerechten Zuständen etwas verändern wollen, während rechte Kräfte geschont, hofiert und als Stichwortgeber und Handlanger benutzt werden, ist traurige Realität.

Wählen? Was wählen?

Die Deutsche Kommunistische Partei ist noch eine kleine Partei. Wir haben wenig Geld und keinen großen Apparat. Aufgrund des bayerischen Landeswahlgesetzes, dem undemokratischsten in ganz Deutschland, ist es uns nicht möglich, zu den Landtagswahlen anzutreten, denn für einen Wahlantritt müssen hier fünfmal so viele Unterschriften gesammelt werden wie etwa zur Bundestagswahl.

Unserer Überzeugung nach wird bei Wahlen nicht entschieden, wer wirklich die Macht im Staat hat. Aber mit der Stimmabgabe kann ein Zeichen gesetzt werden für eine starke Opposition, die den reaktionären Rattenfängern Kontra gibt.

Eine konsequente, linke, parlamentarische Arbeit, die an den Interessen der arbeitenden Menschen in diesem Land ausgerichtet ist, ist wichtig. Beispiele dafür sind durch eine linke Opposition eingeforderte Untersuchungsausschüsse und Anfragen bei Themen, zu denen die Herrschenden gerne schweigen würden.

In unseren Augen ist die parlamentarische Arbeit ein Werkzeug, mit dem in den richtigen Händen das allgemeine Kräfteverhältnis zu unseren Gunsten verbessert werden kann.

Erfolgreich und vor Allem von Dauer sind im Parlament erkämpfte Erfolge und Verbesserungen für breite Bevölkerungsteile aber nur, wenn sie mit diesen zusammen erkämpft werden. Das betrifft Verbesserungen im Bildungs- und Gesundheitsbereich ebenso wie die Wohnungs- und Agrarpolitik oder die Frage von Krieg und Frieden.

Dieses kapitalistische System bietet uns keine Zukunft. Wer dauerhaft etwas verändern will sollte es nicht beim Protest gegen die eine oder andere Maßnahme bewenden lassen. Wir brauchen Wissen, Analysen, gemeinsames Handeln und einen langen Atem. Deshalb organisiere dich bei uns Kommunisten!

Unser Weg ist der Weg des Widerstands

Hier der Link Landtagswahlbroschüre der DKP-Bezirke Süd- und Nordbayern als PDF (620 Kb) =>

Diese Datei herunterladen: landtagswahlbroschuere_2018_by.pdf

Das hat Bayern nicht verdient! 

DKP zu den Landtagswahlen: Unser Weg ist der Weg des Widerstands

 

 

***

DKP – Bezirk Nordbayern

Die Kommunisten

Veröffentlicht unter Wichtiges aus Partei und Bezirk

20. UZ-Pressefest in Dortmund – Über 40 000 beim Fest der DKP: => Auf bald – im Kampf!

DKP Bezirk Nordbayern Veröffentlicht am 27. September 2018 von Pencz8. Oktober 2018

Dortmund wurde am Wochenende vom 7. zum 9. September zur Stadt des Lächelns. Wer das 20. UZ-Pressefest im Revierpark Wischlingen besuchte, sah in viele zufriedene Gesichter. Auch der DKP-Vorsitzende Patrik Köbele freute sich sichtlich über ein erfolgreiches Friedensfest und die über 40 000 Besucherinnen und Besucher.

Es waren deutlich mehr als beim vorangegangenen UZ-Pressefest vor zwei Jahren. Für viele war es ein Wiedersehen.

Logo: UZ-PressefestMan kennt sich aus den Kämpfen, die Kommunistinnen und Kommunisten, Kolleginnen und Kollegen derzeit führen. Wer zum ersten Mal auf dem Pressefest war, hätte dieser kleinen DKP ein Fest dieser Größe und Vielfalt nicht zugetraut.

Zur Stimmung trug neben gutem Wetter und Besucherandrang vor allem der besondere Charakter des UZ-Pressefestes bei.

Gut und selbstorganisiert war es, über 200 Genossinnen und Genossen hatten sich im Vorfeld für den Auf- und Abbau Urlaub genommen, damit am Freitag in allen Veranstaltungszelten, an allen Ständen und Bühnen rechtzeitig eröffnet werden konnte.

Unter diesen Pressefest-Macherinnen waren viele junge Gesichter. Einige von ihnen haben in diesem Jahr zum ersten Mal wichtige Aufgaben übernommen.

Bereits am Freitagabend war nicht zu übersehen, dass das 20. UZ-Pressefest gut besucht war – von der Hauptbühne bis zum Roten Marktplatz, in der Casa Cuba und bei der SDAJ, vom Leninplatz bis zur Kogge.

Politischer Höhepunkt des UZ-Pressefestes war das „Antikriegs-Meeting“ am Samstag auf der Hauptbühne. Hier übergab der DKP-Parteivorsitzende Patrik Köbele 26 572 Unterschriften für „Abrüsten statt Aufrüsten“ an Reiner Braun, einen der Initiatoren der Kampagne.

Dem Spruch des Bundesinnenministers Horst Seehofer, die Migrationsfrage sei die Mutter aller Probleme, entgegnete Köbele: „Krieg ist die Mutter der Flucht – die NATO der Vater.“

Egon Krenz und Petr Parkhitko von der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation kritisierten die Kalten Krieger in Bundesregierung und NATO und ihre Konfrontationspolitik gegenüber Russland.

 

UZ-Pressefest - Das gemeinsame Bayernzelt

Das gemeinsame Zelt der DKP-Bezirksverbände Nord- und Südbayern

Die internationalen Gäste des UZ-Pressefestes setzen mit einem gemeinsamen Auftritt auf der Hauptbühne ein Zeichen gegen Aufrüstung und die Kriege der NATO.

Emotionaler Höhepunkt war der Auftritt von Esther Bejarano und Microphone Mafia. Der Auftritt der 93-jährigen Auschwitz-Überlebenden, die für das Publikum sang und rappte, wurde zum Motivationsschub für den antifaschistischen Kampf in Zeiten des Rechtsrucks.

Der Kampf um mehr Personal im Gesundheitswesen war unter den vielen Themen, die auf dem UZ-Pressefest diskutiert werden wollten, besonders sichtbar.

Vor der Hauptbühne versammelten sich Hunderte, die vom UZ-Pressefest aus den Kolleginnen und Kollegen der Unikliniken in Essen und Düsseldorf, sowie des Saarlandes eine Solidaritätsbotschaft übermittelteten.

In Essen und Düsseldorf war noch bis vor zwei Wochen gestreikt worden. Nicht nur in den im Programm angekündigten Runden wurde das Ergebnis der Schlichtung heiß diskutiert, sondern auch an den Getränke- und Essensständen.

Glückliche Gesichter gab es auch im internationalen Bereich, wo sich Vertreterinnen und Vertreter von 35 kommunistischen und Arbeiterparteien und drei Botschaften Welt aufhielten. Auch sie waren aktiver Teil des Festes, sprachen auf den Podien, oder wurden von Pressefestbesuchern immer wieder angesprochen und nach ihren Einschätzungen gefragt.

Vielerorts wurden Pläne geschmiedet – für den gewerkschaftlichen, den antifaschistischen und den Kampf für den Frieden.

Das Signal, das von diesem 20. UZ-Pressefest und der DKP ausgeht, ist kein virtuelles:

Wir sehen uns bald wieder … im Klassenkampf.

=> Vorab erschienen aus der UZ vom 14.09.

***

DKP – Bezirk Nordbayern

Die Kommunisten

 

Veröffentlicht unter Wichtiges aus Partei und Bezirk

Abrüsten statt aufrüsten – Plan übererfüllt

DKP Bezirk Nordbayern Veröffentlicht am 17. September 2018 von Pencz8. Oktober 2018

Mitglieder der DKP haben mehr als 32.000 Unterschriften unter den Appell der Friedensbewegung „Abrüsten statt Aufrüsten“ gesammelt.

Bild: Abrüsten statt aufrüstenBis zum UZ-Pressefest am vergangenen Wochenende in Dortmund sollten es 30.000 Unterschriften sein, die die KommunistInnen in die Bewegung einbringen.

Auf der zentralen Veranstaltung des Friedensfestes am Samstagabend, dem Antikriegsmeeting, verkündete Patrik Köbele, Vorsitzende der DKP, nicht ohne Stolz die Zahl von knapp 28.000 Unterschriften.

Weitere Unterschriften wurden auf dem Fest gesammelt und abgegeben. Gleichzeitig stapelte sich die Post in der Zentrale der DKP in Essen.

Nach dem Abbau des UZ-Festes wurde nachgezählt: 32.254 Unterschriften sind der aktuelle Stand. Damit nimmt die Friedensbewegung Kurs auf die 100.000er Marke.

Schon jetzt ist klar:

Wir machen weiter. Der Appell „Abrüsten statt Aufrüsten“ ist geeignet, mehr Menschen über die Kriegsursachen und -verursacher aufzuklären; mehr Menschen für Frieden und gegen die massive Kriegshetze des Westens in Bewegung zu bringen.

Eine starke Friedensbewegung ist auch angesichts der erneuten Kriegsvorbereitung gegen Syrien nötiger denn je.

Deshalb sammelt mit uns Unterschriften unter den Appell „Abrüsten statt Aufrüsten“ und werdet aktiv!

***

DKP – Bezirk Nordbayern

Die Kommunisten

Veröffentlicht unter Wichtiges aus Partei und Bezirk

Artikelnavigation

Neuere Beiträge →

Neue Postadresse:
DKP Nordbayern

Postfach 81 03 48
90429 Nürnberg

E-Mail an den Bezirksvorstand:
nordbayern@dkp.de

Beiträge für die Website des Bezirks aber bitte an:
redaktion@dkp-nuernberg.de

Zum GnuPG-Schlüssel der Redaktion

Abonniert den RSS-Feed der DKP Nordbayern:
Abonniert den RSS Feed der DKP Nordbayern

Die neue Mailadresse der DKP-Mittelfranken:Logo und Mail der DKP Mittelfranken

Bild: SDAJ Adressen in Nordbayern
Zu den SDAJ Adressen im Bezirk Nordbayern
Die SDAJ ist ein Jugendverband, der mit der DKP befreundet ist! 

Unsere Medien:

Logo vom DKP Nachrichtenportal
Logo der UZ
Logo UZ-Shop

KSCM

KSCM Banner


Überregional wichtige Veranstaltungen und Termine im
Bezirk Nordbayern:

Defender Europe 2020

 

***

Freitag, 1.November bis Sonntag 3.November 2019
24. Linke Literaturmesse

24. Linke Literaturmesse

 

***

 

Deutsche Kommunistische Partei - Bezirk Nordbayern

   IMPRESSUM
DATENSCHUTZERKLÄRUNG   
©2023 - DKP Bezirk Nordbayern
↑
MENU
  • Startseite
  • Wichtiges aus Partei und Bezirk
  • Ortsgruppen und Kreise
    • Unser DKP Bezirk Nordbayern
    • Kreis Mittelfranken
      • OG Nürnberg
      • OG Fürth
      • Stützpunkt Ansbach-Feuchtwangen
      • OG Erlangen
      • Kreis Nürnberger Land
    • Kreis Unterfranken
      • DKP Schweinfurt
      • OG Weibersbrunn
      • Stützpunkt Würzburg
    • Kreis Oberfranken
    • Kreis Regensburg
  • Über uns
    • 2018: 50. Jahrestag der Neukonstituierung der DKP
    • Das Sofortprogramm der DKP
    • Statut der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP)
    • DKP verlässt Europäische Linkspartei
    • Die Karl-Liebknecht-Schule der DKP
  • Terminkalender