Video zum Tag der Befreiung am 8.Mai:
Zum Tag der Befreiung für euer Homeoffice:
Видео на день победы:
„Ich war neunzehn“, DDR, 1968
Zur Zeit auf Youtube nicht mehr verfügbar!.
Deutsches Original mit (kaum störenden) spanischen Untertiteln
Der DDR Regisseur Konrad Wolf (im Film Gregor Hecker), 1925 in Hechingen/BaWü geboren, verwendet in diesem Spielfilm stark autobiografische Momente. 1933 flüchtete die Familie von Konrad Wolf über Österreich, Schweiz, und Frankreich in die Sowjetunion.
Mit siebzehn trat Konrad in die Rote Armee ein und gehörte 1945 als Neunzehnjähriger zu den Truppen, die Berlin einnahmen. Im April 1945 war er kurzzeitig der erste sowjetische Stadtkommandant von Bernau bei Berlin, und war bis 1947 unter anderem für die Sowjetische Militäradministration in Wittenberg und Halle tätig.
Bis 1954 studierte er Regie am Allunionsinstitut für Kinematographie in Moskau. In der DDR arbeitete er anschliessend bei der DEFA und wurde einer der bekanntesten Regisseure der DDR. Konrad Wolf war auch Mitglied des ZKs der SED und Bruder des bekannten DDR-Generaloberst Markus Johannes Wolf.
***
Im Film „Ich war neunzehn“ ist Leutnant Gregor Hecker, (wie Konrad Wolf), der Sohn von 1934 vor dem Faschismus in die Sowjetunion geflüchteter Eltern.
Gregor, kehrt als Offizier einer sowjetischen Aufklärungseinheit im Frühjahr 1945 nach Deutschland zurück und nähert sich im April mit seiner Einheit Berlin. Gregor ruft von einem Lautsprecherwagen die zurückweichenden Truppenteile zur Kapitulation auf, mit mäßigem Erfolg.
In Dörfern und Kleinstädten kommt es zu widersprüchlichen Begegnungen mit seinen einstigen Landsleuten. Als er in Bernau kurzzeitig zum Stadtkommandanten ernannt wird, öffnet sich ihm ein differenzierteres Bild von der Zivilbevölkerung.
Später trägt er als Dolmetscher des Parlamentärs Wadim Geiman wesentlich zur kampflosen Übergabe der Zitadelle Spandau am 1.Mai 1945 bei. (Tatsächlich waren es anders als im Film historisch Major Grischin, und als Dolmetscher der Freund von Konrad Wolf, Hauptmann Wladimir Samoilowitsch Gall.)
Aber schaut euch den Film einfach an! – Unter den Bedingungen von Corona können wir vorläufig keine Filmveranstaltungen und öffentlichen Diskussionen anbieten. – Also: Homeoffice auch bei politischen Filmen.
Das Video zum Tag der Befreiung am 8.Mai => „Ich war neunzehn“, DDR, 1968.
Видео на день победы:
«Мне было девятнадцать» (нем. Ich war neunzehn):
кинофильм режиссёра Конрада Вольфа, немца по происхождению, прошедшего Великую Отечественную войну в рядах Красной Армии. Фильм вышел на экраны в 1968 году. Сюжет картины основан на личном опыте режиссёра.
День освобождения (нем. Tag der Befreiung)
день памяти, отмечаемый в Германии 8 мая в годовщину дня безоговорочной капитуляции вермахта и окончания Второй мировой войны в Европе 8 мая 1945 года.
***
sh.auch: Ehren wir die Befreier:
=> https://www.unsere-zeit.de/ehren-wir-die-befreier-128814/
sh. auch: 2016: 9. Mai – День Победы – 1945:
=> https://dkp-nuernberg.de/9-mai-%d0%b4%d0%b5%d0%bd%d1%8c-%d0%bf%d0%be%d0%b1%d0%b5%d0%b4%d1%8b/
sh. auch: 2017: Erklärung der DKP zum 8. Mai – Tag der Befreiung:
=> https://dkp-nuernberg.de/erklaerung-der-dkp-zum-8-mai-tag-der-befreiung/
sh. auch: Mitglieder der DKP haben mehr als 32.000 Unterschriften unter den Appell der Friedensbewegung „Abrüsten statt Aufrüsten“ gesammelt:
=> https://dkp-nordbayern.com/17-september-2018-abruesten-statt-aufruesten